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Wenn eine Marke ein neues Serum in einer leichten, nachfüllbaren Flasche auf den Markt bringt, wird die Geschichte nicht nur im Regal erzählt. Sie hallt durch ein komplexes, globales Netz von Logistik, Herstellung und Beschaffung wider – die oft unsichtbare Lieferkette. Der Wandel zu nachhaltigen Verpackungen ist nicht nur eine Designänderung, sondern eine Transformation der Lieferkette. Dieser Blog wirft einen Blick hinter die Kulissen, wie die umweltfreundliche Ästhetik-Revolution neue Anforderungen an Zusammenarbeit, Effizienz und Widerstandsfähigkeit von der Basis der Schönheitsindustrie stellt.
Die Veränderungen beginnen am Ursprung der Materialien.
Die Beschaffung von gleichbleibend hochwertigem Post-Consumer-Recycling-Kunststoff unterscheidet sich grundlegend von der Bestellung von Neuware. Die Versorgung hängt von den Recyclingquoten der Verbraucher und der Effizienz der Sortieranlagen ab. Marken können nicht mehr einfach eine Bestellung aufgeben; sie müssen in langfristige Partnerschaften mit Entsorgungsunternehmen und Recyclern investieren, um die benötigte Versorgung zu schaffen. Dies geht von einem Beschaffungsmodell zu einem Modell der kollaborativen Ökosystementwicklung über.
Die Herstellung eines nachfüllbaren Systems ist wie die Herstellung von zwei verschiedenen Produktlinien: dem langlebigen Primärbehälter und der Einweg-Nachfüllung. Dies erfordert neue Montagelinien, unterschiedliche Qualitätskontrollen und ein komplettes Umdenken in Bezug auf Artikelnummernverwaltung und Bestandsplanung. Die Lieferkette muss agil genug sein, um diese Komponenten, oft in verschiedenen Einrichtungen, herzustellen und ihre Montage oder ihren Vertrieb zu koordinieren.
Myzel, Seepolymere und andere fortschrittliche Biomaterialien haben möglicherweise nicht die gleiche Haltbarkeit oder Konsistenz wie herkömmliche Kunststoffe. Dies erfordert Anpassungen der Produktionsgeschwindigkeiten, der Klimatisierung während der Lagerung und des Transports sowie möglicherweise neue schützende Sekundärverpackungen, um Schäden zu vermeiden – eine ironische, aber notwendige Überlegung.
Hier setzt sich Nachhaltigkeit direkt in Kosteneinsparungen und Effizienz um.
Vielleicht der unmittelbarste Vorteil für die Lieferkette. Die Reduzierung des Gewichts einer Glasflasche um 10 % oder der Wechsel zu einem leichteren Biomaterial hat einen Kaskadeneffekt. Das bedeutet, dass mehr Produkte auf eine einzelne Palette passen, mehr Paletten in einen Versandcontainer passen und weniger Kraftstoff für den Transport benötigt wird. Dies senkt direkt die Kosten und reduziert den CO2-Fußabdruck der Logistik – eine Win-Win-Situation, der Finanz- und Nachhaltigkeitsteams zustimmen können.
Designer arbeiten jetzt direkt mit Logistikmanagern zusammen, um Verpackungen zu entwickeln, die nicht nur schön, sondern auch „kubuseffizient“ sind – das heißt, sie füllen den Raum optimal aus. Eine perfekt zylindrische Flasche ist möglicherweise weniger effizient als eine leicht facettierte Flasche, die sich enger zusammenfügt. Dieses „Design für den Versand“ minimiert die verschwendete Luft in Kartons und Containern und steigert die Effizienz weiter.
Die Kreislaufwirtschaft führt eine völlig neue Lieferkettenfunktion ein: die umgekehrte Logistik. Leere Verpackungen von den Verbrauchern zu einer Verarbeitungsanlage zurückzubringen, ist eine monumentale Herausforderung. Marken müssen Systeme für das Sammeln, Sortieren, Reinigen und anschließende Nachfüllen oder Recyceln aufbauen oder mit ihnen zusammenarbeiten. Dies ist das genaue Gegenteil der traditionellen Einbahnstraße zum Verbraucher und ist wohl die größte Hürde in der Lieferkette von allen.
Die alte, lineare und undurchsichtige Lieferkette ist für diesen neuen Zweck nicht geeignet.
Marken fordern jetzt Transparenz nicht nur von ihren Hauptlieferanten, sondern auch von den Lieferanten ihrer Lieferanten. Sie müssen die Herkunft des Recyclinganteils überprüfen, die ethische Beschaffung von Papier sicherstellen und die chemische Zusammensetzung der Materialien bestätigen. Dies wird durch digitale Plattformen und Blockchain-Technologie ermöglicht, die eine überprüfbare Lieferkette schaffen.
Die Schwachstellen globaler Lieferketten, die während der Pandemie aufgedeckt wurden, veranlassen einige Marken, die Verlagerung ihrer Verpackungsproduktion in die Nähe zu prüfen. Die Beschaffung von Materialien und die Herstellung von Verpackungen näher am Endmarkt reduzieren die Transportemissionen und erhöhen die Agilität, wodurch die Komplexität von Kreislaufsystemen leichter zu bewältigen ist.
Die Reise zu nachhaltigen Verpackungen zeigt, dass die Verpackung kein isoliertes Objekt ist, sondern die physische Manifestation einer gesamten Wertschöpfungskette. Die Marken, die erfolgreich sind, werden diejenigen sein, die interne Silos aufbrechen und die Zusammenarbeit zwischen ihren Designern, Beschaffungsspezialisten, Logistikmanagern und Nachhaltigkeitsbeauftragten fördern. Die ultimative nachhaltige Verpackung ist nicht nur eine, die aus grünem Material besteht, sondern eine, die aus einer Lieferkette hervorgeht, die intelligenter, kollaborativer und grundlegend für eine Kreislaufwirtschaft neu konzipiert wurde. Die wahre Schönheit liegt, wie sich herausstellt, in der nahtlosen, effizienten und verantwortungsvollen Reise, die dorthin führt.